
ARITA YAKI – das erste Porzellan aus Japan
Japan ist ein Land, das gefüllt ist mit traditionellen Tempeln und Schreinen, mit modernst-technischen Hotels, Zügen…
„Schönheit und Kunst liegen im Auge des Betrachters“ und es geht immer um die Kommunikation zwischen den 3 beteiligten Parteien: Dem Künstler, dem Werk und dem Betrachter bzw. Konsument.
Auch in Japan hat man ganz eigene Vorstellungen von Schönheit und was Kunst sein soll. Hier wird vor allem Perfektion und Hingabe bewundert. Je mehr sich der Künstler oder auch Kunsthandwerker seiner Sache und seinen Werken widmet, desto mehr wird er dafür bewundert. Was den meisten Europäern jedoch häufig unverständlich erscheint, ist, dass Perfektion auch in der Unperfektion oder dem Chaos gesehen wird. Eines der bekanntesten Kunstwerke Japans ist das Ukyio-e (Holzschnitt-Druck) „die Welle vor dem Berg Fuji“ von Hokusai. Die Blütezeit der Holzschnitte war etwa um die Mitte bis Ende der Edo-Zeit (1600-1868). Davor gab es auch die höfische Kunst. Männern und Frauen gleichermaßen, pflegten am Kaiserhof ihre künstlerischen Fähigkeiten. Dazu gehörte unter Anderem auch die Kalligraphie, Ikebana (Blumenstecken), Poesie, der Teeweg, Kado und Tuschemalerei. Doch auch im Handwerk Japans findet man Kunst. Schwertschmiedekunst, Töpferei, Skulpturen aus Holz und Bronze, Lackarbeiten und vieles mehr umfasst das sogenannte japanische Kunsthandwerk. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts griff das Japan-Fieber auch in Europa um sich. Die japanische Kunst beeinflusste zu der Zeit auch viele europäische Künstler wie Van Gogh und Monet. Diese Bewegung hieß Japonismus.
Japan ist ein Land, das gefüllt ist mit traditionellen Tempeln und Schreinen, mit modernst-technischen Hotels, Zügen…
Wenn man den Begriff “Lackwaren aus Asien” hört, fallen einem vermutlich erst einmal die Lackschalen oder…